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South Africa: State of democracy and political populism

07.11.2022 18:30 Uhr - 20:30 Uhr

Afrika Haus Berlin, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin


BERLINER AFRIKAKREIS

Referenten:
Prof. Christi van der Westhuizen
(Centre for the Advancement of Non-Racialism and Democracy (CANRAD), Nelson Mandela University, South Africa)
Prof. Ulf Engel
(Universität Leipzig; Professor Extraordinary, Department of Political Science, Stellenbosch University, South Africa)
Moderation:
Andreas Baumert (Initiative Südliches Afrika, INISA e.V.) Presentations will be in English.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Liebe Afrikainteressierte,
hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis der Initiative Südliches Afrika (INISA e.V.) in Kooperation mit dem Afrika-Haus Berlin ein.
Die Übernahme der südafrikanischen Präsidentschaft durch Cyril Ramaphosa (2018) war mit großen Hoffnungen auf einen politischen Neuanfang verbunden. Das Erbe Jacob Zumas wog seinerzeit schwer.
Wie ist Südafrika durch die Corona-Pandemie gekommen? Was verspricht die wirtschaftliche und politische Reformagenda des Präsidenten? Wie steht es angesichts jüngster Korruptionsvorwürfe um seine Glaubwürdigkeit sowie die des ANC?
Laut Afrobarometer empfinden fast 3⁄4 aller SüdafrikanerInnen, dass sich das Land in die falsche Richtung entwickelt (Afrobarometer, South Africa Survey, November 2021). Vor welchen Herausforderungen steht die südafrikanische Demokratie angesichts eines zunehmenden Vertrauensverlusts der Bevölkerung in Politik und staatliche Institutionen, angesichts zunehmender sozioökonomischer Probleme sowie politischem Populismus. Und wie kann diesen Herausforderungen begegnet werden?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Referenten diskutieren.