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Bewegte Welt – Warum verlassen Menschen ihre Heimat?

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Vom 07. bis 11. November findet in diesem Jahr das Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (benbi) im FEZ-Berlin rund um das Thema „Flucht und Migration“ statt. Nähere Informationen zur Anmeldung finden. Siehe hier.

Das Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (benbi) findet seit 2000 jährlich in der zweiten Novemberwoche statt. Es richtet sich vorrangig an Kinder und Jugendliche der 3. bis 13. Klasse  aus Berlin und dem Umland und besteht aus einem umfangreichen Bildungsangebot: Neben 90-minütigen Work­shops werden ein Kinoforum und eine interkative Moderation angeboten. Pädagog*innen können sich in einem Workshop über Lerninhalte und Methoden informieren und erhalten begleitende Bildungsmaterialien zur Vor- und Nach­berei­tung ihrer Schüler*innen. Ausstellungen runden das Programm für die Lehrkräfte ab.

WEITER

Auch Farafina Afrika-Haus e.V. ist wieder dabei
Unser Programm:

Afrika in Berlin – gestern und heute
Menschen aus afrikanischen Ländern leben schon seit Jahrhunderten in Berlin. Wir finden gemeinsam heraus, warum sie damals kamen und dies bis heute tun. Gemeinsam entdecken wir, wie sie das Leben in Berlin bereichern.

Grundschule
Wir erkunden afrikanisches Leben mitten in Berlin. Aus welchen Gegenden Afrikas wandern Menschen nach Berlin aus und warum tun sie dies? Spielerisch lernen wir Initiativen kennen, die über Afrika aufklären und erfahren, wie Politiker*innen, Sportler*innen, Geschäftsleute, Ärzt*innen sowie Aktivist*innen mit afrikanischen Wurzeln das Leben in unserer Stadt bereichern.

Sek I
Afrika gehört zu Berlin – und zwar schon seit mehreren hundert Jahren. Spielerisch erkunden wir, wie es dazu gekommen ist. Wir entdecken afrikanische Geschäfte und Initiativen, Straßennamen und Gedenktafeln. Wir lernen Martin Dibobe kennen, den ersten afrikanischen Zugführer im Berlin der Kaiserzeit und fragen uns, warum Jérôme Boateng für die deutsche Männer-Nationalelf spielt, während sein Bruder Kevin-Prince für Ghana antritt.

Sek II
Am Beispiel des Afrikanischen Viertels in Berlin-Wedding gehen wir der Frage nach, wie sich die Spuren der deutschen Kolonialgeschichte und das heutige lebendige afrikanische Leben aufeinander beziehen. Wir fragen, wie viele Menschen afrikanischer Herkunft heute in Berlin leben und wie sie die Stadt und unseren Blick auf die Welt verändern. Wir diskutieren, inwieweit die Bewohner*innen des Afrikanischen Viertels das koloniale Denkmal umwidmen.